Nachdem unser Moschtkrug mit einer Containerladung Nordseefisch von St. Peter-Ording nach München verschickt wurde und dort bei dem bekannten Münchner Feinkosthändler “Käfer ” an der Fischtheke abgestellt wurde, hatte der Delikatessenhändler wohl keine passende Verwendung für unser rustikales Trinkgefäß.
Offensichtlich haben Mitarbeiter den 3 Liter fassenden Krug in ” bierseliger Oktoberfestlaune ” sodann dazu benutzen wollen, ihn in verschiedenen Münchner Lokalitäten mit vergorenem Gerstensaft anstatt mit edlem Apfelmost füllen zu lassen. Da aber die Größe und Form des Gefäßes so gar nicht zum Münchner Ideal-Maß passen will und die meisten Wirte eher irritiert geschmunzelt haben, müssen wir davon ausgehen, dass unser Moschtkrug achtlos in einer Ecke steht oder am Ende noch zum Wasser schöpfen in der Isar missbraucht wird. In jedem Fall ist der Krug noch intakt und so könnte die eingebaute Kamerabeleuchtung zumindest einem angetrunkenen Touristen den Weg vom Oktoberfest zurück in sein Übernachtungsquartier leuchten. Hoffen wir das Beste.