Am 30 + 31.10.2021 machten wir einen Kameradschaftsausflug nach Hammelburg. Mit eigenem Bus-(Fahrer Uwe), der den Ausflug organisiert hatte, machten sich durch diverse Absagen nur 23 Sänger nach vorheriger Schnelltestprüfung um 9 Uhr auf den Weg. Nach ca. 1,5 Std Fahrt wurde eine Pause eingelegt, die wir zum 2ten Frühstück nutzten. Geräucherte Würste, Käse, frisches Brot und Apfelkuchen ( beides von unserem Vereinsbäcker Werner) sowie Kaffee und andere Getränke wurde reichlich verzehrt.
Danach ging es weiter. Erste Haltestelle war die Erdfunkstelle “Fuchsstadt”.
Die Erdfunkstelle Fuchsstadt ist eine Erdfunkstelle im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen auf dem Gebiet der Gemeinde Fuchsstadt. Sie wurde von der Deutschen Bundespost gebaut und wird heute vom US-amerikanischen Unternehmen Intelsat betrieben. Die Erdfunkstelle Fuchsstadt dient als Bodenstation für die Kommunikation mit Nachrichtensatelliten und ermöglicht unter anderem satellitengestützte Telefongespräche, Internet-Verbindungen und Fernsehsendungen. Bis in die 1990er Jahre war Fuchsstadt ein bedeutender Knotenpunkt des weltweiten Kommunikationsnetzes; diese Bedeutung ist verloren gegangen, weil inzwischen der ganz überwiegende Teil des kontinentalen und interkontinentalen Nachrichtenaustauschs über Glasfaserkabel abgewickelt wird.
An der Erdfunkstelle stehen 50 Parabolantennen, darunter zwei Antennen vom Typ A mit einem Durchmesser von 32 Metern und etwa 25 weitere mit jeweils mehr als 9,3 Metern. Die Erdfunkstelle ist damit eine der größten Satelliten-Kommunikationsanlagen der Welt. Sie ist die erste Erdfunkstelle von Intelsat in Europa und zugleich die größte der sechs, die das Unternehmen betreibt. Mit ihren großen Parabolantennen ist sie im Saaletal weithin sichtbar.
Danach fuhren wir zum Schloss Saaleck in Hammelburg
Das Schloss Saaleck war eine im Mittelalter entstandene Burg auf einem etwa 280 m hohen Bergsporn des Schloßbergs (308 m ü. NHN)bei Hammelburg im bayerischen Landkreis Bad Kissingen. Das einzige heute noch sichtbare Relikt aus dem 12.–13. Jahrhundert ist der im ursprünglichen Zustand erhaltene Bergfried. In der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs verlor er wegen Baufälligkeit etwa sechs Meter an Höhe. Das Erscheinungsbild der Anlage ist überwiegend auf die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückzuführen
Anschließend ging es zu unserer Unterkunft “Kaisers Weinland Hotel”. Nach Zimmerbezug nahmen wir noch ein 3gänge Menü ( Worscht,Weck,Senf) zu uns bevor wir uns auf die Wanderung in die Weinberge begaben.
Während der Wanderung durch die Weinberge, die ca. 7 km lang war, verkosteten wir 3 verschiedene Weine, wurden über dies und das von unserer Führerin informiert, jedoch auch unser Sänger Erwin gab sein “Bestes” mit der Erklärung der Baum -Flechten. Oben auf der Weinbershütte “VINICA” angekommen machten wir es uns gemütlich bei Wein, Bier und Buffett. Am späten Abend wurden wir mit einem Shuttle ins Hotel gebracht.
Am nächsten Morgen nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns, manche noch sehr müde von der kurzen Nacht, wieder auf die Heimreise.
Recht herzlichen “Dank” an “Alle” die zu diesem Gelinngen mit beigetragen haben.
Hier noch ein paar Bilder.