Schlachtfest „nochämol dähom“ kam sehr gut an – Aber Normalität wird herbeigesehnt
Helmstadt-Bargen (oh)
Unter dem Motto Schlachtfest „nochämol dähom“ musste ausgerechnet bei der 25. Auflage erneut auf ein Festzelt und ausgelassene Stimmung verzichtet werden. Aber trotz Corona konnte zumindest eine abgespeckte Version durchgeführt werden. Es wurde wieder ein Essen-Verkauf zum Mitnehmen angeboten, der auf dem Ingelheimer Hof stattfand. Schlachtplatten, Schnitzel und Bratwürste warteten auf ihre Abnehmer – und diese ließen sich nicht lange bitten. Eine Vorbestellung war nicht notwendig, da von allem ausreichend vorhanden war. Am Freitagabend und am Sonntagvormittag bildeten sich Auto-Warteschlangen vor der Kasse sowie dann nochmals einige Meter weiter bei der Essensausgabe. Die ausgeschilderte „Drive-in-Strecke“ konnte mit dem PKW befahren werden und niemand musste aussteigen, um seine verpackten Essen in Empfang zu nehmen. Zusätzlich standen PKW-Einweiser an Ein- und Ausfahrt, sodass niemand sich verfahren konnte. Das von den beiden Vorsitzenden Steffen Emmerich und Markus Hoeßl bereits im vergangenen Jahr ausgearbeitete Hygienekonzept wurde erneut vom motivierten MGV-Küchenteam um Küchenchef Uwe Brenner umgesetzt. Auch wenn alle über den erneuten Erfolg der abgespeckten Version sehr zufrieden waren wird doch das traditionelle Schlachtfest herbeigesehnt. So hoffen alle, im nächsten Jahr wieder in einem voll besetzten Festzelt bei Gesang sowie Rock- und Blasmusik riesige Feststimmung zu erleben und auch wieder nette Gespräche führen zu können und die Kameradschaft entsprechend zu pflegen.