Wer eine Jahreshauptversammlung für eine „bierernste“ Sache hält, der wird beim Männergesangverein Bargen eines Besseren belehrt. Mit „Lustig, ihr Brüder“, intoniert aus 34 Kehlen, begann die Veranstaltung und dieses Lied war wie prädestiniert für diesen Abend. Es ging sehr lustig zu und zeigte die gute Kameradschaft der Sänger. Doch der notwendige organisatorische Ablauf litt darunter keineswegs. Nach dem Totengedenken für den erst kürzlich verstorbenen Sänger Karl Banspach, konstatierte der 1. Vorsitzende Steffen Emmerich in seinem Bericht extrem gute Rahmenbedingungen und ein attraktives Liedgut. Er blickte trotz vieler Corona-Einschränkungen, auf ein arbeitsreiches Sängerjahr 2021 zurück. Die Höhepunkte im vergangenen Jahr waren für Emmerich der Liedwettbewerb “Viele von 80 Millionen”, das Schlachtfest “to go” sowie ein Ausflug der Sänger nach Hammelburg.
Die Pandemie habe gezeigt, dass man sich gerade im Verein auch schnell an eine Zeit ohne Proben gewöhnen kann – Mit ist aber deutlich schöner! 😉
„Wir müssen alle an einem Strang ziehen und weiterhin respektvoll miteinander umgehen“ gab er die Parole aus.
Schriftführer Uwe Brenner rief in teilweise recht bildhaften Darstellungen, die Ereignisse des abgelaufenen Jahres nochmals ins Gedächtnis. Kassier Günter Nauert gab einen Überblick über die finanzielle Lage und Kassenprüfer Günter Hönig attestierte zusammen mit Lukas Hößl eine einwandfreie Kassenführung. Der Verein konnte erneut, trotz teils fehlender Einnahmen aus Veranstaltungen, seinen finanziellen Verpflichtungen uneingeschränkt nachkommen. Der Bericht des Chorleiters Friedemann Buhl war in diesem Jahr vielmehr eine Vorschau auf die anstehenden musikalischen Herausforderungen. Die Entlastung der Vorstandschaft übernahm traditionell der Ehrenvorsitzende Helmut König. Da die Vorstandschaft wieder nahezu geschlossen antrat und auch gewählt wurde, war die Basis für weitere erfolgreiche Sängerjahre schnell gelegt.
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MGV unterstützt ukrainische Flüchtlingskinder
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, dachte sich der Männergesangverein aus Bargen. Wie schon angekündigt wollen die engagierten Sänger aus dem Wollenbachtal in diesem Jahr den kompletten Erlös ihres diesjährigen Schlachtfestes „to go“ den regionalen Ukraine-Hilfsorganisationen zukommen lassen. Da trifft es sich natürlich, dass es der Gemeinde, allen bürokratischen Hindernissen zum Trotz, gelungen ist ein Betreuungsangebot für ukrainische Kinder im Kindergartenalter aufzubauen. Dieses Betreuungsangebot ist auch den Vorstandsmitgliedern des Männergesangvereins zu Ohren gekommen, die hier spontan die Unterstützung des MGV Bargen zugesagt haben. Mit einer großzügigen Geldspende in Höhe von 1.500,- € ist es den Sängern gelungen, neben der Beschaffung von geeignetem Spielmaterial auch noch für jedes Kind einen kindergartengerechten Rucksack nebst Trinkflasche und Vesperbox als kleines Willkommensgeschenk zu organisieren.
Bürgermeister Jürriens zeigte sich beeindruckt von dieser Hilfsbereitschaft und dankte dem MGV Bargen ausdrücklich für sein Engagement. Auch mit solchen Aktionen können wir alle zeigen wie wir unseren Beitrag zur Linderung des großen Leids vieler Kriegsopfer leisten können.
Bei der symbolischen Übergabe der Spenden konnten sich die Initiatoren selbst überzeugen, wie gut ihre Unterstützung angelegt ist. Schon jetzt werden sechs Kinder in dieser Spielgruppe betreut und tollen trotz allen anfänglichen Sprachbarrieren fröhlich durch den Raum.
Bild 1: Bürgermeister Wolfgang Jürriens nimmt die Spende des Männergesangvereins Bargen für die Flüchtlingskinder aus der Ukraine aus den Händen von Vorstand Steffen Emmerich (rechts) und seinem Vize Markus Hößl entgegen.
Bild 2: Praktische Geschenke von Wert: der zweite Vorstand des Männergesangverein Bargen, Markus Hößl (links) und sein „Chef“ Steffen Emmerich haben für jedes Kind aus der Ukraine, das in der Spielgruppe in Flinsbach betreut wird, im Namen des MGV Bargen einen Rucksack mit Trinkflasche und Vesperbox spendiert.
Bild 3: Freude pur: den Kindergartenkindern aus der Ukraine, die in der Spielgruppe für Flüchtlinge in Flinsbach betreut werden ist der Spaß den sie gemeinsam haben richtig anzusehen.
26. Schlachtfest „unn immer noch dähom“
75 Jahre Friedemann Buhl
Noch vor 5 Jahren feierte Friedemann seinen 70. Geburtstag mit einer legendären Überraschungsparty in der Bargener Turnhalle. Neben seiner ganzen Familie, waren damals rd. 150 Freunde seiner Chöre „Tonspur“ aus Epfenbach, „Troubadix und Harmonixen aus Mosbach“, dem „Männerchor“ aus Bargen und nicht zuletzt seine ehemaligen Bandkollegen der „Rovers und Red Stars“ nach Bargen gekommen, um Friedemann ein unvergessliches Fest zu bereiten.
Ende Januar 2022 feierte unser langjährige Dirigent Friedemann im kleinen Kreis seiner Familie diesmal seinen 75. Geburtstag und nahm die Gratulationen diesmal zunächst per Telefon und elektronischen Medien (WhatsApp) entgegen.
Eine vom Vorstand kurzfristig einberufene und vermeintlich nicht aufschiebbare Sitzung im kleinen Kreis, führte ihn dann doch persönlich nach Bargen. Aber anstatt weniger Tagesordnungspunkte in der Vorstandsrunde, erwarteten ihn die Sänger bei Minusgraden im Freien, um ihm nachträglich mit einem gemeinsamen gesungenen „Happy Birthday“, gepaart mit einem Glühwein, zu gratulieren. Die Freude und Überraschung standen ihm ins Gesicht geschrieben – hatten wir uns doch seit unserem Weihnachtsgottesdienst nicht mehr gesehen.
Stellvertretend für seine Bargener Sängerkameraden, überreichte Bernhard Stoll ein symbolisches Geschenk für 5 Ster ofenfertiges, und frei Haus geliefertes Kaminholz. Ein von Sänger Wolfram Pitz exakt konstruierter kleiner Holzquader mit den Unterschriften aller Sänger wurde ihm zusätzlich als „magischer“ Brennstab übergeben, dessen Flamme unendlich lange brennen soll. Diesen Gedanken nahm der 1. Vorsitzende Steffen Emmerich auf, und bedankte sich bei Friedemann Buhl für die jahrzehntelange vertrauensvolle Zusammenarbeit, die eigentlich nie enden soll.
„Ich bin gerne Dirigent hier in Bargen, aber vor allem bin ich schon immer als Freund bei Euch“. Mit diesen Worten bedankte sich ein sichtlich zufriedener Friedemann.
275 Jahre Chorgesang in Bargen – verdiente Sänger geehrt
Traditionell sind beim MGV Bargen die gemeinsamen Erlebnisse, Proben und Nachsingstunden, Auftritte sowie Ausflüge Anlass genug, um am letzten Samstag vor Weihnachten das gemeinsam Erreichte in einer besinnlichen, aber dennoch fröhlichen Weihnachtsfeier, nochmals Revue passieren zu lassen. Doch uns war bereits im Herbst 2021 fast klar, dass wir wohl auch in diesem Jahr erneut auf die festlich geschmückte Turnhalle, die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder, auf das herzhafte Rehgulasch, aber nicht zuletzt auch auf Ansprachen und Gratulationen für verdiente Sänger verzichten müssen.
Trotz aller Widrigkeiten hat es sich die Sängerfamilie dennoch nicht nehmen lassen, einen gemeinsamen Jahresausklang mit Weihnachtsgesang nebst Übergabe von Präsenten und Ehrungen durchzuführen. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der evangelischen Kirche in Bargen, wurde mit den Gottesdienstbesuchern Weihnachtslieder aus dem Repertoire des MGV gesungen.
Dankenswerterweise wurde uns noch im Anschluss an den Gottesdienst die festlich geschmückte Kirche überlassen, um coronakonform den Dank an die vielen ehrenamtlichen Helfer für ein erfolgreiches Jahr 2021 auszusprechen, und gleichzeitig 5 Sänger für ihre jahrzehntelange aktive Treue zum Verein auszuzeichnen.
Der 1. Vorsitzende Steffen Emmerich (im Bild von links) durfte sodann Helmut Kutzer, unseren langjährigen Vize-Dirigenten, sowie unseren Kassier Günter Nauert für 40-jährige aktive Sängertätigkeit beim MGV ehren und beide zu Ehrenmitgliedern ernennen. Beide Sänger wurde 1981 beim legendären 100-jährigen Jubiläum des MGV Bargen als künftige Sänger „überzeugt“. Mit Karl Banspach, Bernhard Stoll und Wilhelm Brenner konnten zudem 3 „Hochkaräter“ für ihr 65-jähriges Wirken zum Wohle des MGV ausgezeichnet werden. Alle 3 sind heute noch als wichtige Stützen begeistert bei der Sache, und werden uns noch hoffentlich viele Jahre musikalisch begleiten.
Die Sänger sie leben hoch, hoch, hoch.
Preisverleihung für die Gewinner des Textwettbewerbes
„Wir sind Viele aus 80 Millionen“.
Diese leicht veränderte Textzeile aus Max Giesingers bekanntem Popsong war Basis und zugleich Motto eines Textwettbewerbes, den die Sänger des MGV Eintracht 1881 Bargen e.V. anl. ihres diesjährigen 140-jährigen Jubiläums ausgeschrieben hatten.
Ein fantasievoll kreiertes Lied sollte es werden, das die Erlebnisse, Freundschaften und den Gemeinschaftsgeist innerhalb der Vereine beschreibt und vor allem Hoffnung und Perspektive für das Vereinsleben nach der Pandemie geben soll. Aus den vielen Einsendungen wurde von der Jury unter Vorsitz von Dirigent Friedemann Buhl nun 4 Strophen ausgewählt und zu einem Lied zusammengestellt. Eine Strophe nebst Refrain hatten bekanntlich der MGV selbst eingebracht.
In kleiner Runde wurden nun die Gewinner des Textwettbewerbes eingeladen, und erhielten aus den Händen des 2. Vorsitzenden Markus Hößl ihre Preise in Form eines Geldpräsentes. Friedemann Buhl, welcher die Texte bereits zu einem 3-stimmigen Chorsatz für seine Sänger geschrieben hat und fleißig probt, zeigte sich in einer kurzen Zusammenfassung nochmals begeistert vom Ideenreichtum der eingereichten Texte. Vor allem die nun prämierten Strophen spiegeln die unterschiedlichen Facetten und Emotionen während der Pandemie am Besten wieder.
Und so durften die Gewinner Annette Beichert (Mosbach), Bernd Humpa (Flinsbach), Dieter Vilimek (Bargen) und Sebastian Stadler (Helmstadt) neben dem Geldpreis, noch jeweils einen Gutschein von Christina Hößl`s „Lädle“ aus Neckarbischofsheim in Empfang nehmen – vielen Dank. Mit einem Gesamtpreis von € 140,- für jeden Gewinner, waren an diesem Abend nur zufriedene Gesichter zu sehen.
Die Vorstandschaft des MGV bedankt sich bei allen Einsendern für ihre Ideen. Die Strophen werden in den kommenden Ausgaben des Nachrichtenblattes der Brunnenregion veröffentlicht, und so das komplette Lied vorgestellt – und hoffentlich bald aufgeführt.
„Wir sind Viele aus 80 Millionen“.
Ergebnis Textwettbewerb „80 Millionen“
Hier sind die 5 Strophen, die es in das Lied „80Millionen“ geschafft haben.
die 1. Strophe war unsere Eigene vom MGV Bargen
die 2. Strophe wurde von Dieter Vilimek gedichtet
die 3. Strophe wurde von Bernd Humpa gedichtet
die 4. Strophe wurde von Sebastian Stadler gedichtet
die 5. Strophe wurde von MobilTon Eberbach gedichtet
hier nun das gesamte Lied
Ehrungen Chorverband Elsenzgau
Einen Ehrungsabend für langjährige Sängerinnen und Sänger veranstaltete der Chorverband Elsenzgau am 23.10.2021 in der Sinsheimer Dr.-Sieber-Halle. Der Chorverband hat in diesem Jahr 100. Geburtstag, sodass der Abend auch zum Jubiläumsabend wurde, an dem der Vorsitzende des Badischen Chorverbandes‚ Joseph Offele aus Karlsruhe‚ die Festrede hielt. Da im letzten Jahr der Ehrungsabend leider der Pandemie zum Opfer fiel, wurde nach langer und intensiver Vorbereistungsphase ein Konzept ausgearbeitet, um die ausgefallenen Verbandsehrungen für 2020 und die diesjährigen Ehrungen stilvoll miteinander zu verbinden. Dies ist den Verantwortlichen hervorragend gelungen.
Einen schönen Abend hatten wir – endlich wieder gemeinsam – in der neuen Dr.-Sieber-Halle bei dem Jubiläums- und Ehrungsabend des Chorverbandes Elsenzgau. Insgesamt 105 Sängerinnen und Sänger wurden an diesem Abend für ihre jahrzentelange Treue geehrt. Der MGV Bargen war mit insgesamt 9 Ehrungen vertreten. Für 25 Jahre Chorgesang wurden Heinz-Georg Arnold und Horst Sutter ausgezeichnet. Seit 40 Jahren sind Dieter Banspach, Günter Nauert, Helmut Kutzer und Rainer Schmitt dem Bargener Männerchor treu. Mit 65 Jahren aktiver Sängertätigkeit und somit in Sängerkreisen zu Recht als „Hochkaräter“ bezeichnet, durften Bernhard Stoll, Karl Banspach und Wilhelm Brenner stolz ihre außergewöhnliche Ehrung entgegennehmen. In der Pause stießen die mitgereisten Ehefrauen und Vereinskollegen mit einem Glas Sekt auf die Geehrten an. Umrahmt wurde der kurzweilige Abend von der BigBand aus Grombach, den ChoryFeen Kirchardt, Vokalensemble Sinsheim, Männerchor des Sängerbund Ittlingen und dem Verbandsmännerchor im Chorverband Elsenzgau.
Die Sänger – sie leben hoch, hoch, hoch.
Kameradschaftsausflug „Hammelburg“
Am 30 + 31.10.2021 machten wir einen Kameradschaftsausflug nach Hammelburg. Mit eigenem Bus-(Fahrer Uwe), der den Ausflug organisiert hatte, machten sich durch diverse Absagen nur 23 Sänger nach vorheriger Schnelltestprüfung um 9 Uhr auf den Weg. Nach ca. 1,5 Std Fahrt wurde eine Pause eingelegt, die wir zum 2ten Frühstück nutzten. Geräucherte Würste, Käse, frisches Brot und Apfelkuchen ( beides von unserem Vereinsbäcker Werner) sowie Kaffee und andere Getränke wurde reichlich verzehrt.
Danach ging es weiter. Erste Haltestelle war die Erdfunkstelle „Fuchsstadt“.
Die Erdfunkstelle Fuchsstadt ist eine Erdfunkstelle im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen auf dem Gebiet der Gemeinde Fuchsstadt. Sie wurde von der Deutschen Bundespost gebaut und wird heute vom US-amerikanischen Unternehmen Intelsat betrieben. Die Erdfunkstelle Fuchsstadt dient als Bodenstation für die Kommunikation mit Nachrichtensatelliten und ermöglicht unter anderem satellitengestützte Telefongespräche, Internet-Verbindungen und Fernsehsendungen. Bis in die 1990er Jahre war Fuchsstadt ein bedeutender Knotenpunkt des weltweiten Kommunikationsnetzes; diese Bedeutung ist verloren gegangen, weil inzwischen der ganz überwiegende Teil des kontinentalen und interkontinentalen Nachrichtenaustauschs über Glasfaserkabel abgewickelt wird.
An der Erdfunkstelle stehen 50 Parabolantennen, darunter zwei Antennen vom Typ A mit einem Durchmesser von 32 Metern und etwa 25 weitere mit jeweils mehr als 9,3 Metern. Die Erdfunkstelle ist damit eine der größten Satelliten-Kommunikationsanlagen der Welt. Sie ist die erste Erdfunkstelle von Intelsat in Europa und zugleich die größte der sechs, die das Unternehmen betreibt. Mit ihren großen Parabolantennen ist sie im Saaletal weithin sichtbar.
Danach fuhren wir zum Schloss Saaleck in Hammelburg
Das Schloss Saaleck war eine im Mittelalter entstandene Burg auf einem etwa 280 m hohen Bergsporn des Schloßbergs (308 m ü. NHN)bei Hammelburg im bayerischen Landkreis Bad Kissingen. Das einzige heute noch sichtbare Relikt aus dem 12.–13. Jahrhundert ist der im ursprünglichen Zustand erhaltene Bergfried. In der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs verlor er wegen Baufälligkeit etwa sechs Meter an Höhe. Das Erscheinungsbild der Anlage ist überwiegend auf die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückzuführen
Anschließend ging es zu unserer Unterkunft „Kaisers Weinland Hotel“. Nach Zimmerbezug nahmen wir noch ein 3gänge Menü ( Worscht,Weck,Senf) zu uns bevor wir uns auf die Wanderung in die Weinberge begaben.
Während der Wanderung durch die Weinberge, die ca. 7 km lang war, verkosteten wir 3 verschiedene Weine, wurden über dies und das von unserer Führerin informiert, jedoch auch unser Sänger Erwin gab sein „Bestes“ mit der Erklärung der Baum -Flechten. Oben auf der Weinbershütte „VINICA“ angekommen machten wir es uns gemütlich bei Wein, Bier und Buffett. Am späten Abend wurden wir mit einem Shuttle ins Hotel gebracht.
Am nächsten Morgen nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns, manche noch sehr müde von der kurzen Nacht, wieder auf die Heimreise.
Recht herzlichen „Dank“ an „Alle“ die zu diesem Gelinngen mit beigetragen haben.
Hier noch ein paar Bilder.
Schlachtfest-Wieder ein voller Erfolg
Schlachtfest „nochämol dähom“ kam sehr gut an – Aber Normalität wird herbeigesehnt
Helmstadt-Bargen (oh)
Unter dem Motto Schlachtfest „nochämol dähom“ musste ausgerechnet bei der 25. Auflage erneut auf ein Festzelt und ausgelassene Stimmung verzichtet werden. Aber trotz Corona konnte zumindest eine abgespeckte Version durchgeführt werden. Es wurde wieder ein Essen-Verkauf zum Mitnehmen angeboten, der auf dem Ingelheimer Hof stattfand. Schlachtplatten, Schnitzel und Bratwürste warteten auf ihre Abnehmer – und diese ließen sich nicht lange bitten. Eine Vorbestellung war nicht notwendig, da von allem ausreichend vorhanden war. Am Freitagabend und am Sonntagvormittag bildeten sich Auto-Warteschlangen vor der Kasse sowie dann nochmals einige Meter weiter bei der Essensausgabe. Die ausgeschilderte „Drive-in-Strecke“ konnte mit dem PKW befahren werden und niemand musste aussteigen, um seine verpackten Essen in Empfang zu nehmen. Zusätzlich standen PKW-Einweiser an Ein- und Ausfahrt, sodass niemand sich verfahren konnte. Das von den beiden Vorsitzenden Steffen Emmerich und Markus Hoeßl bereits im vergangenen Jahr ausgearbeitete Hygienekonzept wurde erneut vom motivierten MGV-Küchenteam um Küchenchef Uwe Brenner umgesetzt. Auch wenn alle über den erneuten Erfolg der abgespeckten Version sehr zufrieden waren wird doch das traditionelle Schlachtfest herbeigesehnt. So hoffen alle, im nächsten Jahr wieder in einem voll besetzten Festzelt bei Gesang sowie Rock- und Blasmusik riesige Feststimmung zu erleben und auch wieder nette Gespräche führen zu können und die Kameradschaft entsprechend zu pflegen.